GWG-Neustadtwohnpark - erste Mieterversammlung
Am 30.01.2015 war es soweit. Nach langer Wartezeit hat die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft Greiz e.G. (GWG Greiz) die Baugenehmigung für den geplanten Wohnpark in der Greizer Neustadt erhalten. Am Abend trafen sich bereits die zukünftigen Mieter zu einer Informationsveranstaltung.
Baugenehmigung mit Beifall beklatscht
Der Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende Uwe Schneider konnte im Beisein der anderen Vorstandsmitglieder diese neueste Nachricht verkünden. Spontaner Beifall folgte.
In dieser Versammlung wurden die zukünftigen Mieter über das Bauvorhaben informiert, erhielten Grundrisse zu ihren Wohnungen und umfassende Erläuterungen für den Bauablauf. Er wurde bei den umfangreichen Ausführungen vom Greizer Architekten Steffen Dinkler unterstützt. Die Mieter haben einige Möglichkeiten, ihr neues Zuhause mitzugestalten. In Fragen Wohnungszuschnitt, Elektroausstattung, Balkonzugangsmöglichkeiten, Fliesenverlegung, Bodenbeläge oder Erstrenovierung haben sie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Dies praktiziert die GWG für die Mitglieder im bisherigen Wohnungsbestand ebenso, es ist ein Teil der Unternehmensphilosophie. Sie erfuhren zudem, welche Inhalte die späteren Mietverträge haben werden. Selbst ein Mitspracherecht konnten sie in einer Abstimmung wahrnehmen. Das alles kennzeichnet das genossenschaftliche Wohnen in der GWG Greiz.
Die drei Wohngebäude, in denen auch zukünftig die Büro´s der GWG beherbergt sind, haben eine sehr hohe Energieeffizienz. Dies wird mit vielen energetischen Maßnahmen erreicht. Damit werden ganz niedrige Heizkosten erzielt. Die deshalb erhöhten Baukosten, auch für 3-fach-verglaste Fenster, die Pelletheizung oder hochdämmende monolithische Wände bestimmen demgegenüber den Mietpreis. Das Objekt wirft keinen kurzfristigen Gewinn für die Genossenschaft ab, ist aber, langfristiges gesehen, ein Renditeobjekt, so erklärte der Geschäftsführer die wirtschaftliche Situation zu diesem Bauvorhaben.
Hier zwei Beispiele von Wohnungsgrundrissen:
Komfortausstattungen werden sich u.a. durch Innenaufzüge, die modernen Badaustattung, die Barrierefreiheit, eine zeitgemäße Multimedia- und Elektroausstattung, Elektrojalousien und einigen weiteren Highlights in den Wohnungen darstellen. Nach der Vorstellung äußerten sich die zukünftigen Mieter sehr zufrieden. Zur Beantwortung ihrer Fragen standen neben dem Architekt auch der Projektant für Heizung/Lüftung/Sanitär, Joachim Kaiser, zur Verfügung. Dies wurde rege genutzt. Die zukünftigen Mieter, die nicht nur aus der Stadt Greiz kommen werden, lernten sich an diesem Abend erstmals kennen.
Siehe auch OTZ-Bericht